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Es werden Posts vom September 12, 2005 angezeigt.

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Gedicht: Zeit zum Leben (2005)

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6 Uhr morgens der Wecker klingelt grell, linker Fuß aus dem Bett, Schalter drücken, schon wird’s hell. Ein wenig wischen in den Augen, ein wenig gähnen in den Raum, hoffentlich endete alles mit einem schönen Traum. Der Tag erwacht, die Zeit läuft nach Maß, auf zum Neuen, zur neuen Hast. Unter die Dusche, denn die macht wach, es wartet stets ein neuer Tag. Ein wenig essen, einen Kaffee hinterher, vielleicht wird der Tag heute nicht so schwer. Danach anziehen und auf in den Kampf, die Arbeit ruft, man wird verkrampft. Am Abend wieder Heim, da muss doch noch Zeit zum Leben sein. Ein, 2 Stunden sind noch frei, danach ist es wegen Müdigkeit vielleicht ganz vorbei, die Zeit rennt, ich komm nicht hinterher, Zeit zum Leben, warum gibt sie niemand her. Wo ist sie geblieben, wie einst als Kind, so wie die Träume die in uns geboren sind. Alles verreckt, da uns ständig jemand weckt. Und ist auch nur die Zeit zum Leben, in der es heißt alles geben, die Zeit zum Leben. Esperanto: 6 a.m. la vekhorlo

Gedicht: Vertrauen (2005)

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Nun sitze ich hier, mein Kopf ist schwer, die Knochen Müde, das Herz so leer. Sondermüllentleerungsangebot, ich habe zugepackt und alles rausgeholt. Entrümpelt, verdrängt, veschenkt, mich wieder in eine andere Richtung gelenkt. Kein Platz für Gefühle, nie mehr. Hier wachsen Mauern und die richtet kein anderer her, als ich selbst. Wer weiß schon wirklich, was zählt? Die Liebe? Das Geld? Oder ist beides wertlos? So manchmal scheint es mir, von beiden ist nicht viel bei mir. Die Liebe schon lang verloren, fühlt sich an als sei man zum Sterben auserkoren. Vertrauen ein Wort, nicht mehr. Meins gebe ich nie mehr her. Nach dem Höhenflug kam der Absturz und ich fliege nicht mehr. Esperanto: Nun mi sidas ĉi tie, mia kapo estas peza, miaj ostoj estas lacaj, mia koro estas tiel malplena. Danĝera forĵeta oferto, mi kaptis kaj elprenis ĉion. Forigita, subpremita, fordonita, stiris min alidirekten. Neniu loko por sentoj, neniam plu. Muroj kreskas ĉi tie kaj neniu alia riparas ilin ol mi mem.Kiu ve

Gedicht: Ertragen (2005)

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Schwer zu finden, dann und wann, ein Mensch, der mich ertragen kann. Schon gefunden was ich mein Leben lang gesucht, wieder verloren mich selbst verflucht. Ich habe sie gekannt wie niemanden zuvor, sie hörte alles, bis ich sie verlor. Einen Schatz gefunden, mich dran gewöhnt, ihn dann aus Dummheit verhöhnt. Den größten Fehler mache ich nie mehr gut, seitdem du Weck bist, fehlt mir dazu der Mut. Es tut weh, es tut so weh. Ich hoffe es endet damit das ich wieder Licht sehe. Ich suche, ich suche so sehr, nachdem was ich gab, her und finde es nirgends, kein Licht in Sicht, ich kriege dich nicht. Esperanto: Malfacile trovi, de tempo al tempo, homon, kiu povas preni min. Jam trovis tion, kion mi serĉis dum mia tuta vivo, denove perdis min malbenis. Mi konis ŝin kiel neniu antaŭe, ŝi aŭdis ĉion ĝis mi perdis ŝin. Trovis trezoron, alkutimiĝis, poste mokis ĝin pro stulteco. Mi neniam kompensos la plej grandan eraron ekde kiam vi estas Weck, mankis al mi la kuraĝo fari tion. Doloras, doloras ti

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