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Gedicht: Früher (2006)

Früher stellte ich Fragen, schrieb Gedichte und verlor mich im Nichts. Ein Dschungel der Unendlichkeit, der Phantasie und des Schweigens. Ein Schweigen, das mehr sagt als jedes Wort und jedes Geschwätz. Indem fühlen vor Denken kam und Angst mir die Hoffnung nahm. In der ich wusste, wer ich bin, in der ich machte stets mein eigenes Ding. Durch diesen Dschungel, der so beängstigend war, ging ich stets hindurch und schrieb auf, was ich sah. Was ich dadurch fühlte und mehr, in dem ich geboren war. Nun bin ich dem Dschungel der Gefühle, der Angst entkommen. Ein übersichtlicher Raum mit 4 Wänden hat dessen Platz eingenommen. Ein dichter und zu her Raum der nichts hindurchlässt, nicht mal mehr einen einzigen Traum. Keine Angst bestimmt mehr meine Welt. Kein Gefühl und auch kein Leid. Und das Gefühl, keine Angst mehr haben zu müssen, macht mir mehr Angst, als, es der Dschungel meiner selbst  Esperanto: Mi kutimis fari demandojn, verki poezion kaj perdiĝi en nenio. Ĝangalo de senfineco, fantazi

Gedicht: Schwache Momente (2006)

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Die Leere überkommt uns hin und wieder, macht das Leben sinnlos und schwächt unsere Glieder. Sie laugt uns aus und macht uns kaputt, und mit kleinen Unannehmlichkeiten ziemlich verrückt. Der größte Feind sind wir selbst und der beste Freund nirgends in Sicht. Selbst das wohlige Licht zerfällt und voran wird eine dunkle Wolke gestellt. Oh ja, so überkommt uns sie Leere hin und wieder, macht das Leben sinnlos und schwächt unser Glieder. Doch, Gott sei Dank, ist sie nur selten unser Gast. Esperanto: La malpleno venas super nin de tempo al tempo, igante la vivon sensenca kaj malfortigante niajn membrojn. Ĝi malplenigas nin kaj rompas nin, kaj kun etaj ĝenoj sufiĉe freneze. Nia propra plej granda malamiko estas ni mem kaj nia plej bona amiko estas nenie videbla. Eĉ la agrabla lumo disiĝas kaj malhela nubo estas metita antaŭe. Ho jes, jen kiel malpleno venas super nin de tempo al tempo, sensignifas la vivon kaj malfortigas niajn membrojn. Sed, dank' al Dio, ŝi malofte estas nia gasto. La

Gedicht: Schon komisch (2006)

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Schon komisch. Alles ist anders, nichts wie es war. Die Dinge ändern sich, und alles, was mal war, besteht nicht mehr. Selbst die eigene Realität verschiebt sich. Andere Situationen, andere Menschen, andere Gewohnheiten. Das Selbstwertgefühl ändert sich, die Meinung, einfach alles. Schon komisch. Esperanto: Estas amuza. Ĉio estas malsama, nenio kiel ĝi estis. Aferoj ŝanĝiĝas kaj kio antaŭe estis malaperis. Eĉ via propra realo ŝanĝiĝas. Malsamaj situacioj, malsamaj homoj, malsamaj kutimoj. Ŝanĝoj de memestimo, opinioj, ĉio. Estas amuza. Latein: Praesent mauris. Omnia dissimile, nihil simile. Mutatio rerum et qualis esse solet. Etiam te ipsum in nulla. Diversi casus, diversi homines, diversi habitus. Sui habeatis mutationes, opiniones, omnia. Praesent mauris. Für mich und unbekannt.

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