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Gedicht: Schwache Momente (2006)

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Die Leere überkommt uns hin und wieder, macht das Leben sinnlos und schwächt unsere Glieder. Sie laugt uns aus und macht uns kaputt, und mit kleinen Unannehmlichkeiten ziemlich verrückt. Der größte Feind sind wir selbst und der beste Freund nirgends in Sicht. Selbst das wohlige Licht zerfällt und voran wird eine dunkle Wolke gestellt. Oh ja, so überkommt uns sie Leere hin und wieder, macht das Leben sinnlos und schwächt unser Glieder. Doch, Gott sei Dank, ist sie nur selten unser Gast. Esperanto: La malpleno venas super nin de tempo al tempo, igante la vivon sensenca kaj malfortigante niajn membrojn. Ĝi malplenigas nin kaj rompas nin, kaj kun etaj ĝenoj sufiĉe freneze. Nia propra plej granda malamiko estas ni mem kaj nia plej bona amiko estas nenie videbla. Eĉ la agrabla lumo disiĝas kaj malhela nubo estas metita antaŭe. Ho jes, jen kiel malpleno venas super nin de tempo al tempo, sensignifas la vivon kaj malfortigas niajn membrojn. Sed, dank' al Dio, ŝi malofte estas nia gasto. La

Gedicht: Zeit zum Leben (2005)

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6 Uhr morgens der Wecker klingelt grell, linker Fuß aus dem Bett, Schalter drücken, schon wird’s hell. Ein wenig wischen in den Augen, ein wenig gähnen in den Raum, hoffentlich endete alles mit einem schönen Traum. Der Tag erwacht, die Zeit läuft nach Maß, auf zum Neuen, zur neuen Hast. Unter die Dusche, denn die macht wach, es wartet stets ein neuer Tag. Ein wenig essen, einen Kaffee hinterher, vielleicht wird der Tag heute nicht so schwer. Danach anziehen und auf in den Kampf, die Arbeit ruft, man wird verkrampft. Am Abend wieder Heim, da muss doch noch Zeit zum Leben sein. Ein, 2 Stunden sind noch frei, danach ist es wegen Müdigkeit vielleicht ganz vorbei, die Zeit rennt, ich komm nicht hinterher, Zeit zum Leben, warum gibt sie niemand her. Wo ist sie geblieben, wie einst als Kind, so wie die Träume die in uns geboren sind. Alles verreckt, da uns ständig jemand weckt. Und ist auch nur die Zeit zum Leben, in der es heißt alles geben, die Zeit zum Leben. Esperanto: 6 a.m. la vekhorlo

Gedicht: Sinnloser Tag (1998)

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Heute ist wieder einer dieser Tage, an denen ich mich frage, warum ich lebe, wie auch sonst die Tage. Meine Flasche ist schon seit Tagen leer, ja mein Leben ergibt keinen Sinn mehr. Ich wurde gedemütigt, beschmutzt und gepeinigt. Ich komme mir vor, als wurde ich gesteinigt. Das Leben ist doof, das Leben ist schwer, drum sag ich nur ich will nicht mehr. Ich werd mich selbst ermorden und wie?! Ja, auch das weiß ich, ja! Ich lege mich in den Garten und werde darauf warten, dass die Ameisen, ja genau die, mich einfach tot pinkeln, so wie noch nie. Ich werde mich jucken wie verrückt, denn ich bin vom Tod entzückt. Und bis ich nicht mehr bin, werde ich mich kratzen und sterbe dahin. Esperanto: Hodiaŭ estas unu el tiuj tagoj kie mi scivolas kial mi vivas, same kiel aliaj tagoj. Mia botelo estas malplena de tagoj, mia vivo ne plu havas sencon. Mi estis humiligita, malpurigita kaj turmentita. Mi sentas, ke mi estas ŝtonigita. La vivo estas stulta, la vivo estas malfacila, do mi nur diros, ke mi

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